1.600 Euro für Eberhard-Schomburg Schule

von links: Susanne Schelling (Vorsitzende des Fördervereins der Eberhard-Homburg Schule), Adolf Beckedorf (Gemeindienst RC Calenberg-Pattensen), Dr. Barbara Hartung (Präsidentin RC Calenberg-Pattensen), Martin Haße (Schulleiter Eberhard-Homburg Schule)

Mit einer Spende von 1.600 Euro unterstützt der Rotary Club Calenberg-Pattensen die Eberhard-Schomburg Schule in Laatzen. Die Spendenübergabe fand am Mittwoch durch die Präsidentin Dr. Barbara Hartung statt. Angeschafft werden sollen Spezialroller und Miniscooter zur Förderung der individuellen Mobilität der Schülerinnen und Schüler.

In der Eberhard-Schomburg Schule, einer Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung, arbeiten Förderschullehrer gemeinsam mit Erziehern und Heilpädagogen. Maßgeschneiderte individuelle Förderpläne für Kinder und Jugendliche mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Bereich geistige Entwicklung werden von der Schule angefertigt, um jeden Einzelnen bestmöglich zu fördern. Mit der Spende des Rotary Club Calenberg-Pattensen möchte die Schule nun ihren Arbeitsschwerpunkt Mobilitätstraining ausbauen. Mithilfe von Spezialrollern und Miniscootern sollen die Schülerinnen und Schüler darin geschult werden, sich zunehmend eigenständiger im schulischen und öffentlichen Raum zu bewegen.

Zurück geht das Engagement auf einen Vorstoß des Rotary Club Calenberg-Pattensen selbst. Den Betrag haben die Mitglieder beim Hoffest auf der Obstplantage Hahne in Gleidingen mit einem Glücksrad und durch den Verkauf von selbst gefertigten Leckereien eingeworben. Im Rahmen eines Club-Meetings informierte der Schulleiter schließlich über Unterrichts- und Betreuungskonzepte der Eberhard-Schomburg Schule. Und das mit Erfolg: Es gelang ihm, alle anwesenden Mitglieder zu überzeugen und sich damit wichtige Unterstützung für die pädagogische Arbeit seiner Schule zu sichern.

Über den Rotary Club Calenberg-Pattensen:
Als Teil des weltweiten Rotary-Netzwerks hat es sich der Rotary Club Calenberg-Pattensen zum Ziel gesetzt, denen zur Seite zu stehen, die sich selbst nicht helfen können. Lokal verankert – global vernetzt: Weltweit, aber auch im lokalen Umfeld unterstützt er seit 1988 soziale Einrichtungen, Hilfsprojekte und Projekte zur Völkerverständigung.